Durch die besondere Verbindung der unterschiedlichen Angebote in den Familienzentren können
Kinder umfassend individuell gefördert und der Bildungsauftrag intensiviert werden,
Sprachdefizite, insbesondere bei Kindern aus Zuwandererfamilien, früher festgestellt und durch eine individuelle Förderung systematisch abgebaut werden,
Stärken und Schwächen der Kinder früher erkannt und Eltern in Fragen der Erziehung, Bildung, Gesundheit etc, gezielter und bereits sehr früh Beratung angeboten werden,
Kindertageseinrichtungen zum Bildungs- und Erfahrungsort für Kinder und ihre Eltern weiterentwickelt und damit auch Eltern in ihrer Erziehungskompetenz gestärkt werden,
Eltern bei der Überwindung von Alltagskonflikten geholfen werden, da diese Hilfe unmittelbarer und ohne Hemmschwellen zugänglich gemacht werden,
Zuwandererfamilien und Familien aus bildungsfernen Schichten besser angesprochen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert werden,
durch eine Öffnung der Angebotsstruktur – unter Einbeziehung der Familien – mehr Variabilität in den Betreuungszeiten und der Altersmischung geschaffen werden,
das Angebot an Tagesmüttern und Tagesvätern ausgeweitet und qualitativ weiterentwickelt werden sowie
Orte des Austauschs im Stadtteil geschaffen werden.
Die Kindertageseinrichtung als Familienzentrum kann den Bedürfnissen von Familien stärker entgegen kommen.